Ing. Eduard Horvath


Lebenslauf

Sachverhaltsnotiz Berufsziel

Eduard Wilhelm Horvath

21.8.1936geboren in Wien
Sept. 1942 - 28.6.1946Volksschule in Traisen und Wien
Sept. 1956 - 1.7.1950Hauptschule in Wien
Sept. 1950 - 3.3.1954 Lehre als Feinmechaniker bei C.Reichert in Wien 17.
Sept. 1950 - 4.7.1953Berufsschule für Mechaniker in Wien
Feb. 1956 - 8.2.1961Abendgewerbeschule für Maschinenbau
15.2.1961 Matura mit Auszeichnung
4.3.1954 - 31.1.1959 Feinmechaniker bei C.Reichert
1.2.1959 - 31.12.1960Technischer Zeichner bei C.Reichert
1.1.1961 - 30.6.1961 Hilfskonstrukteur bei C.Reichert
1.7.1961 - 30.6.1962 Konstrukteur bei C.Reichert
1.8.1962 - 31.3.1963 Betriebsassistent bei A.Felber Wien 12. März 1961 - Juli 1966 Entwurf, Bau und Inbetriebnahme des Rennmotorrades "Cito"
2.5.1963 - 31.3.1967 Leiter der Konstruktion bei Viennatone Wien 16.
Juni 1966 - Nov. 1966 Entwicklung einer ersten Elektrohand, freiberuflich
1.6.1967 - 31.12.1972Leiter von Entwicklung und Produktion elektronisch gesteuerter Kunstarme Otto Bock KG. Duderstadt BRD
1.1.1973 - 28.8 1988Einzelprokurist bei Otto Bock Austria Ges.m.b.H
29.8.1988 - 31.5.1991 Selbständig vertretungsbefugte Geschäftsführer bei Otto Bock Austria Ges.m.b.H
Mai.1979 - Juni.1991Ständiges Mitglied bei der ISO TC168 WG3, Wahrnehmung österr. und deutscher Interessen
1967 - 1991 Gestaltung von Vorträgen auf internationalen Kongressen und in Fachzeitschriften.
Feb. 1990Einführungsvortrag Internationales Symposium "Gangbildanalyse" TU-Berlin: "Zur Phänomenologie des Gangbildes."
1988 - 1991 Lehrauftrag TU - Wien "Mechanische Konzepte der Prothetik und Rehabilitation."
1991 - 2002 Klausurarbeiten: Gehapparat für Gelähmte und Sportgerät Mechanisches Getriebe für rotierende Bewegung, Regelung von Fahrzeugen mit Elektromotoren, Regelung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. Herstellung von Prinzipmustern, praktische Erstversuche. Studien zur Berechnung der Großwetterlage. Forschungsabschluß und Ergebnis Oak Island.
ab Aug. 1996Vor- oder Unruhestand (46 Berufsjahre).
16.11.2002Verstorben in Wien

Zahlreiche internationale Patente, ständige Ausstellung einiger Konstruktionen im Deutschen Museum in München, Innovationsauszeichnung 1983. Mehr als 95% aller auf dem Weltmarkt vertriebenen elektronisch gesteuerten Handprothesen sind in ihrer elektro-mechanischen Struktur aus jener Tätigkeit entstanden. Ebenso die kleinsten bekannten vollautomatischen Hochleistungsgetriebe, die die Voraussetzung für die hohe Leistungsfähigkeit jene Kunsthände sind. Der Verbreitungsgrad und die monopolartige Stellung auf dem Weltmarkt beruhen im wesentlichen auf diesen Strukturen (z.B.: bei deutlich erhöhter Leistungen wurden starke Verkleinerungen der Accumulatoren auf 32% an Volumen und an Gewicht auf 26% der ursprünglichen Größe erreicht).

Hobbys: Musik, Literatur, Kunstkritik, Wissenschaften, Aphorismen, EDV, Moto-Cross. Spezielle Interessen: Ungelöste Probleme, Terrestrik, Hieronymus Bosch, Karl Kraus, Technische Ökonomie in allen Sparten.